Aber im Ernst, – das sogenannte „Optimieren“ von Webseiten, zum Beispiel auf einen bestimmten Browser, ein bestimmtes Betriebssystem oder auf eine bestimmte Auflösung, ist eine ganz üble Unsitte, denn je besser man optimiert, um so größer ist die Zahl derer, auf deren Systemen die Seiten nicht mehr ordentlich dargestellt werden können. Diese Seiten hier werden darum, so gut ich dies vermag, nach dem vom W3C empfohlenen Standard erstellt – das gibt Sicherheit und größtmögliche Kompatibilität.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Rechtschreibreform
ein brutaler
und barbarischer Angriff auf unsere historisch gewachsene Sprachkultur ist!
Eine Reform, die uns derart augenfeindliche, ja nahezu unlesbare Ungetüme wie
die Flussschifffahrt
oder das Messergebnis
beschert, kann man
allenfalls als schlechten Witz gelten lassen, für die tägliche Schreib- und Lesepraxis aber ist dieser Unsinn
definitiv nicht zu gebrauchen.
Die Demokratie ist schon allein darum eine gute Staatsform, weil in ihr das Volk die Regierung stürzen kann, ohne zu den Waffen greifen zu müssen!
Ob er „krank“ ist, kann ich nicht sagen, ich bin keine Ärztin. Sicherlich ist er aber ein „Sowjetmensch“, und er verfolgt „sowjetische Ziele“ – insbesondere strebt er die Renaissance der einst so mächtigen Sowjetunion an. Im Rahmen dieser Absichten verhält er sich freilich durchaus richtig, wenn er die ehemaligen Sowjetrepubliken, „Heim Ins Reich“ holt, und da gehört die Ukraine nunmal dazu. Allerdings ist dieses Verhalten kriminell, im Sinne des Völkerrechts, denn die Ukraine ist seit dem 24. August 1991 unabhängig und hat das Recht sich seine Freunde und/oder Bündnispartner selbst auszusuchen.
Daß DAS dem Putin nicht gefällt, das kann ich sehr gut verstehen, aber ein „Casus belli“ (ein Kriegsgrund) ist das nicht! Also ist Putin ein Kriegsverbrecher (und das nicht zum ersten mal!), und also gehört er vor das UN–Kriegsverbrechertribunal nach Den Haag!
Aus gegebenem Anlaß erstmal etwas ganz was anderes:
... und nun weiter mit meinem eigentlichen Thema:
Wir Radfahrer, wir wollen was! Wir wollen als Verkehrsteilnehmer ernstgenommen werden, wollen selbst entscheiden dürfen wann und wo wir einen Radweg benutzen oder nicht, und wir wollen mehr werden. Aber eine Frage stellt sich da: was geben wir dafür?
Wer ernstgenommen werden will, der muß sich anständig benehmen können, denn wer sich wie in Idiot aufführt hat notwendigerweise keinen Anspruch auf Respekt. Denn Respekt kann man nicht fordern, Respekt muß man sich verdienen! Aber wie sieht es denn damit aus, verdienen wir den Respekt? Schaumwirmal!
Die Bibel kennt sieben Todsünden, ich komme mit drei aus:
Und es handelt sich hierbei nicht nur um irgend welche Ordnungswidrigkeiten sondern um exorbitant gefährliches Verhalten! Wer sich so verhält, ist eine Gefahr für sich und andere.
Und wie sieht das aus, da draußen in der Realität? Radfahrer fahren links (unter anderem in Gegenrichtung auf linksseitig angelgten Radwegen), sie fahren auf Gehwegen (jagen dort Fußgänger) und sie machen nachts ihr Licht nicht an. Tja, liebe Freunde und liebe Feinde, so wird das nix mit dem Respekt!
Zum Merken und Mitschreiben:
Daß der Scheinwerfer mit der par Ordre de Mufti vorgesehenen Leistung von 2,4 Watt nicht wirklich dazu geeignet ist, uns den Weg auszuleuchten, das weiß ich auch. Gleichwohl ist das aber kein Grund auf Licht zu verzichten! Denn das Licht ist ja nicht nur zum Sehen da, sondern auch um von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden! Daras folgt: wer bei Nacht und Nebel ohne Licht fährt, der ist kein Radfahrer sondern ein Selbstmordattentäter!
Just in diesem Kontext bedenket bitte auch, daß man ja ebenfalls kein Rücklicht hat, wenn man die Lichtanlage nicht betätigt. Und das ist dann wirklich gefährlich, denn von hinten kommt genau das eine Auto, das uns über den Haufen fahren wird, wenn der Fahrer uns nicht sieht.
Bitte beachtet das, dann klappt das auch mit dem Respekt.
[EC]
Das hier soll ein Fahrradschloß sein? Tatsächlich ist das eher ein Scherzartikel! Wer mit sowas sein Fahrrad sichern will, der kann auch eine Paketschnur nehmen und ein Schild dran hängen: „bitte nicht klauen!“
Dem Sohn meines Nachbarn hat man das Fahrrad geklaut. Seinem Vater auch! Summa summarum wurden dieser Familie also in nur einem Jahr zwei Fahrräder geklaut – so ein Ärger! Aber komisch! Ich wohne in derselben Stadt, meine Fahrräder sind aber noch da. Was macht mein Nachbar anders als ich?
Ich weiß es: sie verwenden andere Fahrradschlösser! 😁
Fall eins: Der Sohn hatte ein einfaches Drahtbügelschloß, wie man es für geringes Geld in jedem Supermarkt kaufen kann. Das ist natürlich gar nichts, taugt allenfalls als Kindersicherung, einen Dieb kann das nicht schrecken. Ich habe ein solches Schloß schonmal mit einr ganz ordinären Kneifzange in einer knappen Minute durchgebissen – ein professioneller Dieb (mit einem Bolzenschneider) schafft das in einer Sekunde.
Fall zwei: Auch der Herr Vater vertraut auf das dünne Kabel, verzichtet überdies aber auch noch auf das Abschließen. Ein Zahlenschloß (Siehe Bild im Kasten rechts) ist doch viel praktischer, denn es hat ja keinen Schlüssel, den man verlieren kann. Aber auch der Dieb hat leider einen Vorteil, denn dieses Schloß läßt sich öffnen ohne es zu zerstören oder auch nur zu beschädigen. Sogar ich konnte so ein Gerät in nur zehn Sekunden öffnen, aldiweil die Ringe an der jeweils richtigen Stelle deutlich fühlbar einrasten. Ja, da kann man auch gleich ein Zettel mit der richtigen Kombination dranhängen, das macht dann auch keinen unterschied mehr.
So sieht ein Fahrradschloß aus!
So geht es also nicht! Einfache (billige)
Drahtbügelschlösser, egal ob mit Zahlenschloß oder Schlüssel, taugen
definitiv gar nicht, die Schutzwirkung solcher Schloß-Imitate ist annähernd
Null; sie sind zwar billig
, aber mehr noch sind sie wertlos!
Um ein Fahrard wirksam vor Diebstahl zu schützen ist ein gutes Schloß nötig, und in der Regel ist das ein Bügelschloß (siehe Bild rechts) mit einem gehärteten Stahlbügel! Und das möglichst von einem seriösen Markenhersteller, alles andere ist Kokolores.
Gewiß, unknackbar sind auch solche Schlösser nicht, das ist wahr. Das müssen sie aber auch nicht. Der Fahrradklau ist zumeist eine Sache von Sekunden, allenfalls von Minuten. Spätestens nach nach zehn Minuten, so die Erfahrung, gibt selbst ein verbissener Fahrraddieb für gewöhnlich auf. Ein Fahrradschloß muß also nicht unknackbar sein; es genügt, wenn es so lange Widerstand leisten kann bis der Dieb die Nerven verliert und von seinem Vorhaben abläßt, dann hat es seine Pflicht getan.
Man kann es aber auch übertreiben!
Man achte beim Einkauf bitte auch darauf, daß der Bügel nicht zu kurz ist, denn man soll nicht das Fahrrad für sich allein abschließen, sondern es auch irgendwo anschließen können. Also zum Beispiel den Mast eines Verkehrsschilds, das Gitter eines Zaunes oder das Rohr von einem Anlehnbügel, et cetera, mit in das Schloß aufnehmen. Denn professionelle Diebesbanden kommen auch schonmal gerne mit einem Transporter angefahren und werfen das Fahrrad einfach auf die Pritsche, haben dann in ihrer heimeischen Werkstatt alle Zeit der Welt, das Schloß zu knacken. Dies verhindert man sehr sicher, wenn das Fahrrad an irgend einem Straßenmöbel festgemacht ist.
Zum schluß noch ein Tip: hochwertige Räder läßt man am besten gar nicht im Freien stehen. Mein Rennrad (ca. 10kg leicht) zum Beispiel nehme ich immer mit in die Wohnung, da kommt so ein fieser Dieb gar nicht erst ran. Dieses trage ich nur raus wenn ich tatsächlich damit fahren will, anschließend kommt es wieder rein.
Für den tägichen Einkauf habe ich ein zweites Fahrrad, und zwar ein altes Tourenrad mit deutlich sichtbaren Gebrauchs- und Reparaturspuren, das will eh keiner klauen. Aber auch dieses muß immer gut abgeschlossen sein, denn oft werden Räder gar nicht geklaut um sich daran zu bereichern, sondern um damit mal eben wo hinzufahren, und dann wird es weggeworfen. Auch dagegen muß man sich schützen, nämlich mit einem guten Schloß.